Teilhabe, Selbstorganisation, Zivilcourage und Solidarität im öffentlichen Raum.
Seit Juni 2021 organisiert das Nachbarschaftshaus Urbanstraße e.V. auf der südlichen Seite des Urbanhafens Gemeinwesenarbeit. Mit Bewohner*innen und Nutzer*innen des Urbanhafens, lokalen Initiativen und Gewerbetreibenden, schaffen wir diskriminierungskritische Beteiligungsmöglichkeiten für einen inklusiven und lebenswerten Urbanhafen. Wir kommunizieren und bearbeiten wachsende Herausforderungen rund um das Thema Nachhaltigkeit und Nutzungskonflikte im öffentlichen Raum.




Die Gemeinwesenarbeit am Urbanhafen setzte Beteiligungsverfahren mit um, informiert Anwohner*innen und Passant*innen über die geplanten Maßnahmen und lädt durch mobile Angebote zum Gespräch, zum Mitmachen und zur Vernetzung ein.
Das 2,5 jährige Projekt wird aus Landes-Mitteln finanziert.
Der voraussichtlich in 2026 geplante Umbau auf der südlichen Seite des Urbanhafens hat das Ziel die Aufenthaltsqualität für alle Nutzer*innen zu verbessern. Bestehende Konflikte zwischen Fußgänger*innen und Radfahrer*innen werden entschärft und barrierefreie und barrierearme Zugänge zum Ufer errichtet. Ein Spielplatz für Kinder entsteht und Sitzflächen werden erneuert. Zukunftsweisend wird das Regenwasser nicht mehr in den Kanal abgeleitet, sondern kann in Mulden im Boden versickern und steht der Vegetation zur Verfügung.
